Interview mit unserem Lagerfachmann Ralf Maiworm
Wie bin ich zu Niesen gekommen?
Durch einen Zufall hat sich mein Weg zu Niesen im Jahr 1980 entwickelt. Mein Vater, der damals bei der Bahn-Spedition arbeitete, hatte bereits Kontakte zu Niesen-Mitarbeitern, die Stückguttransporte nach Leverkusen durchführten. Aufgrund meiner Unsicherheit nach dem Schulabschluss und dem Abbruch einer Ausbildung schlug mein Vater vor, mich bei Niesen vorzustellen. Ohne Vorbereitung habe ich mich gegen 15/16 Uhr bei Niesen vorgestellt. Die Geschäftsleitung bot mir spontan an, eine Stunde Probe zu arbeiten, die schließlich bis 23 Uhr dauerte. So bin ich zu Niesen gekommen.
Wie sieht ein Arbeitstag bei mir aus?
Da ich im Lager arbeite beginnt ein typischer Arbeitstag von mir um 6 Uhr morgens. Die Transportvorbereitungen für den nächsten Tag sind größtenteils bereits erledigt, es gibt jedoch immer noch Material was noch entladen werden muss und LKW´s die noch bestückt werden müssen. Das Tagesgeschäft beginnt ab 8 Uhr mit der Warenannahme, Lieferungen für Dauerlagerung oder Kommissionierung für unsere großen Kunden. Die Vorbereitung für den nächsten Tag und das Bestücken der LKWs mit zurückkehrendem Material sind ebenfalls Teil meines Tagesablaufs. Gelegentlich treten ungeplante Anlieferungen auf, die geklärt werden müssen. Auch die Annahme von Reifen, die zwischen verschiedenen Autohäusern verteilt werden, gehört zu meinen Aufgaben. Eine Abwechslung bieten spezielle Projekte wie das Bearbeiten von Pumpen oder die Lagerung von Gipsmodellen.
Was macht mir am meisten Spaß an meinem Beruf?
Während meiner Anfangszeit bei Niesen hat mir besonders das Rausfahren Spaß gemacht. Es war neu und aufregend, vor allem, wenn wir längere Strecken zurücklegten und erst am Freitag zurückkehrten. Heutzutage bin ich eher im Lager tätig und schätze den Austausch mit Kollegen und der Geschäftsleitung. Die Vielseitigkeit und der ständige Austausch von Ideen und Verbesserungsvorschlägen machen meinen Arbeitsalltag interessant. Als Ansprechperson für Anliegen von oben stehe ich im direkten Kontakt, um effiziente Lösungen zu finden.
Wie hat sich Niesen Verändert?
Die positive Veränderung, die ich in den letzten zwei Jahren erlebt habe, spiegelt sich im Umbau des Lagers, neuen Regalen und verbesserten Lagermöglichkeiten wieder. Die Flexibilität und Offenheit für Veränderungen bei Niesen haben die Arbeitsbedingungen positiv beeinflusst.
Wie ist das Arbeitsklima bei Niesen?
Mein Verhältnis zu Niesen ist äußerst positiv, was meine langjährige Zugehörigkeit und die kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens widerspiegeln. Die offene Kommunikation, schnellen Lösungen und die Möglichkeit zur Mitgestaltung machen die Arbeit bei Niesen besonders angenehm.
