Interview mit Julian Morawietz, Auszubildender zum Kaufmann für Spedition und Logistikleistung
Wie bin ich auf die Firma Niesen gekommen?
Auf der Suche nach einer Ausbildung wurde ich auf Niesen aufmerksam. Nach einem dreiwöchigen Praktikum erhielt ich die Zusage von der Geschäftsleitung und begann meine Ausbildung bei Niesen. Ich befinde mich derzeit im zweiten Lehrjahr.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Mein Arbeitstag beginnt um 06:30 Uhr am Dispopoint, wo ich die Disponenten unterstütze, um die morgendlichen Aufgaben zu bewältigen. Die Mitarbeiter erhalten von uns die Anweisungen zu ihrem Einsatzort, Fahrzeug und den transportierenden Gütern. Anschließend überprüfe ich die Arbeitsscheine auf Vollständigkeit und korrekte Zeiteinträge. Im Laufe des Tages erledige ich verschiedene Aufgaben wie die Bearbeitung von Eingangsrechnungen, Fahrzeugkontrollen und mehr.
Wie sieht meine Erfahrung als Azubi aus?
Meine Ausbildung begann in der Disposition. Danach wechselte ich in die Umzugsabteilung und kehrte dann wieder in die Disposition zurück, um Engpässe zu überbrücken. Das Beste an meiner Arbeit ist, dass ich mich hier wohl und akzeptiert fühle. Ich schätze die Freiheit, eigenverantwortlich zu arbeiten, sowie das Vertrauen, allein Aufgaben zu bewältigen. Die Vielfalt der Aufgaben, sowie das Arbeiten mit verschiedensten Fahrzeugen aus unserem Fuhrpark, machen meinen Job besonders spannend.
Was ist mir besonders in Erinnerung geblieben?
Ein besonderes Highlight war das Sommerfest zum 130-jährigen Jubiläum und die stolze Zugehörigkeit zu einem Unternehmen, das so lange schon am Markt besteht. Das positive Image von Niesen und die Art und Weise, wie das Unternehmen die Herausforderungen der Corona-Pandemie bewältigt hat, beeindrucken mich.
Wie ist das Betriebsklima in der Firma Niesen?
Trotz meiner schweren Behinderung sehe ich Herausforderungen als Spaß an und bin bereit, mich neuen Aufgaben zu stellen. Hier schätze ich die familiäre Atmosphäre und den offenen Umgang mit Kritik.
