Routine vertreibt alle Sorgen
Sechs Wochen später. Am Morgen des Auszugs sind die Zieglers doch etwas nervös. Würde alles wie geplant laufen oder doch etwas schief gehen? Schnell aber macht sich mehr Gelassenheit breit. Teamleiter Henning Lorenz vermittelt schon bei der Ankunft das Gefühl, alles im Griff zu haben. Und auch Berater Rosenthal schaut noch kurz vorbei.
Routiniert leert sich die Wohnung und sämtliche Besitztümer verschwinden gut verpackt im Laderaum des Möbeltransporters. Nach etwa sechs Stunden kann das Reinigungsteam übernehmen und die Räume für die Schlüsselübergabe mit dem Vermieter säubern. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Möbelwagen schon auf dem Betriebsgelände von NIESEN. Hier teilt sich der Hausrat. Der einzulagernde Teil wird in einem sicheren Stahlcontainer in der Lagerhalle klimagerecht verschlossen. Die anderen Stücke, zum Beispiel das liebgewonnene Sofa der Zieglers, wird in einen anderen LKW von NIESEN umgeladen.
Zwei Tage Fahrt in den Süden
Früh am nächsten Morgen übernimmt dann Luka Torgen. Der geübte Kraftfahrer macht sich auf die rund 1.400 km lange Tour nach Rom. Zwei Tage inklusive Ruhezeiten wird er für die Tour brauchen. Das Wetter kommt ihm dabei entgegen. Ein klarer Himmel begleitet ihn immer weiter in den Süden, an Frankfurt vorbei Richtung Basel und dann Zürich. Am Abend hat er Mailand erreicht, wo er für die wohlverdiente Nachtruhe findet.
Tags darauf geht es ausgeruht weiter. Heute liegt die Strecke über Bologna und Florenz nach Rom vor ihm. In der antiken Stadt angekommen, umkreist Torgen noch das weltberühmte Kolosseum, um bald am Ziel der Tagesetappe anzukommen. Eine langjährig bekannte italienische Partnerspedition bietet dem Möbeltransporter einen sicheren Parkplatz für die Nacht. Gemeinsam wird man am nächsten Tag auch die Einbringung der Möbel in die neue Wohnung der Zieglers stemmen.
Ein deutsch-italienisches Umzugsteam
Pünktlich um acht Uhr in der Früh erscheint das deutsch-italienische Umzugsteam in der Via Matera. Hier warten bereits die Umzugskunden Larissa und Michael Ziegler, die zwischenzeitlich mit dem Flugzeug angereist waren und die erste Nacht im Hotel verbrachten. Nun freuen sich die beiden auf ihr persönliches Mobiliar, das für Heimatgefühl sorgen soll.
Eine Halteverbotszone war rechtzeitig beantragt, so dass der Möbeltransporter von NIESEN direkt vor dem Haus parken kann. Der Rest ist tägliche Routine für die Umzugsprofis. Wie besprochen, packt das Umzugsteam bei sämtlichen Montagen an, hilft beim Auspacken der Kartons und schließt auch die beiden Computer der Zieglers gleich an. Nach und nach verwandelt sich die schöne Maisonette-Wohnung in ein neues Zuhause.
Am Nachmittag kann man sich schließlich verabschieden. Fernfahrer Torgen wünscht dem Ehepaar viel Glück und auch Umzugsberater Rosenthal horcht telefonisch aus Deutschland nach, ob der Umzug zur Zufriedenheit gelaufen ist. Dies sei der Fall, bestätigen die Zieglers. Sie seien froh, dass der schwierigste Teil des gesamten Umzugs ohne größere Belastung erledigt sei.
Denn schon bald steigen die »Auswanderer auf Zeit« in ihre neuen Jobs ein. Für Michael Ziegler geht es bereits in der kommenden Woche los. Larissa Ziegler hat durch die Sommerferien noch etwas mehr Ruhe und kann sich zunächst auf die Unterrichtsplanung konzentrieren.
Effizient ausgelastete Rückfahrt
Auch Luka Torgen ist schnell wieder im Einsatz; am nächsten Morgen geht es zurück Richtung Deutschland. Leer soll der LKW aber nicht fahren, denn das wäre nicht im Sinne des Unternehmens und der Umwelt. So steht noch ein Stopp in Bologna an, wo schon das nächste Umzugsgut wartet. Eine länger bekannte Kundin aus Deutschland zieht von dort nach Maastricht …